22. März 2011

Song of the day

Daniel Wirtz - Ne Weile her

War verlor'n, verdammt und zerissen
Fühlte mich leer und beschissen
Hab tagelang nichts gefressen
Und die Zeit in Gramm gemessen

Schwarzes Loch, Gefühlsfriedhof
Es riecht nach Tod, nach Endstation
Spieglein, Spieglein an der Wand
Hab mich selbst nicht mehr erkannt

Ist 'ne Weile her
Doch ich trage diese Tage mit mir
Ne Weile her

Ja, ich weiß genau wovon du sprichst
Ist 'ne Weile her

Doch ich trage diese Tage mit mir
Glaube mir, ohne Dunkel gäbs kein Licht

Es war still um mich herum
Ich fragte Gott doch er blieb stumm
Fragte mich, ob's das jetzt ist
Und malte mit Tränen Dein Gesicht

Ich hatte Glück, dass irgendwann
Ein Mensch wie Du mich fand'
Mir einfach so die Hände reicht
Und damit die Karre aus dem Scheiß reisst.

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